Rivarossi 2197 Norfolk and Western Mallet
Umbauanleitung: hier mit DHL 252 S.U.S.I-Decoder und Dietz Soundbaustein sowie SB Faulhabermotor
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Wer diese Lok mit Faulhabermotor umbauen möchte muss bei SB Modellbau
einen entsprechenden Motor mit Schnecke bestellen.
Der Bügel über dem alten Motor muss weggefräst werden und das Gewicht am Motorende etwas gekürzt werden.
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Dies ist der alte Motor der mit dem Messingring in einer entsprechenden Bohrung sitzt. Er war defekt und ein Neuer ließ sich
nicht auftreiben.
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Motor ist eingeklebt, umgerechnete Geschwindigkeit ist 130 Kmh und entspricht damit dem Vorbild. Für den Digitalbetrieb ist
die Schwungscheibe eigentlich nicht nötig.
In der Nut vorne wird die Litze von der vorderen Lampe und die Masselitze verlegt.
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Im Bild zu sehen, das auch das Ballastgewicht am Motorende geringfügig gekürzt werden muss. weiß und blau kommen aus der
Kabelnut unter dem Gewicht und werden am Motor mit Sekundenkleber fixiert.
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Die Litzen müssen frei von der Schwungscheibe etwas fixiert werden. Orange Motor unten ( am Motor - ) grau Motor oben ( am Motor + ).
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Das gesamte Lokfahrgestell ist Masse, plus ist nicht vorhanden sondern wird im Tender abgenommen. Ich habe eine kleine 1,2 mm
Messingschraube in ein Gewindeloch geschraubt und hier die Masse angelötet, (man könnte auch eine Blechfahne unter die
Senkkopfschraube legen und hier Masse abnehmen). Weiß ist an der Lampe oben angelötet.
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Damit man Lok und Tender im Bedarfsfall trennen kann wurde eine Steckverbindung eingebaut. Ein Fleischmann
Schnittstellenstecker wurde auf 4 Pins gekürzt, ebenso eine Schnittstellenbuchse die dann im Tender eingeklebt wurde.
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Wer keinen Soundbaustein einbaut lässt den Lautsprecher weg und benutzt einen normalen SX oder Multiprotokolldecoder z.B.
DHL161=SLX870. Hier wurde jedoch ein DHL252 Susidecoder verbaut. Pluslitze ist am Ballastgewicht des Tenders angelötet und
fährt an Pin 5. Links ist die Buchse zu sehen von der das graue Kabel an Pin 2, das orange Kabel an Pin 3, das Massekabel
an Pin 4 und das weiße Kabel an Pin 6 gelötet wird. Der Lautsprecher von Elektronik Frey 15x25mm wurde mit einem Kästchen
aus Kunststoffplatten versehen die an den Lautsprecher seitlich angeklebt werden. 0,3mm dick und 8mm hoch sind die Streifen,
lässt man sie weg ist der Sound nur sehr leise weil die Schallwellen von Vorder- und Rückseite sich gegenseitig aufheben.
Auf den Lokdecoder wird nun die Soundplatine mit Doppelklebeband aufgeklebt.
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Soundplatine ist mit dem Susistecker in die Decodersusibuchse gesteckt. Beide Lautsprecherkabel sind an die entsprechenden
Pins im Bild oben angelötet. Probefahren mit Einstellung: Adresse XX, Geschwindigkeit 6, Verzögerung 5,
Impuls 1, Halteabschnitte nach Belieben. In die Kohle des Tenders werden ca. 20 Löcher mit 0,8 mm gebohrt und das
Ergebniss ist ein richtig satter Dampfloksound mit typisch amerikanischer Pfeife.
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