Minitrix V 16-101
Umbauanleitung: Einbau eines Selectrix 66836 gelötet. Update:
Fehlerbeseitigung, siehe unten.
|
|
Die Lok ist mit einem Schnittstellen-Stecker ausgerüstet. In diesem Stecker steckt die Analogplatine. Weiterhin
ist eine Drossel in der Hauptplatine eingelötet. Es hat sich im Betrieb gezeigt, dass der eingeklippste
Schnittstellenstecker nicht immer zuverlüssig Kontakt mit den Anschlussdrähten des Decoders hat. Weiterhin gab
es Programmierprobleme bei drei gleichen Loks, ausgelöst durch die Drossel auf der Hauptplatine.
|
|
Gehäuse der Lok abnehmen. Dazu erst die Puffer herausziehen. Auf der Hauptplatine wird die Drossel ausgelötet und
durch eine Drahtbrücke ersetzt. Die Analogplatine wird aus dem Stecker herausgezogen und der Stecker selbst wird
aus der Hauptplatine ausgerastet. Manchmal hilft bei Kontaktproblemen ein leichtes Nachbiegen der winzigen Federn
unter dem Stecker. Mit diesen Federn werden die Anschlussdrähte auf die Leiterbahnen gepresst. Besser ist jedoch,
den Decoder direkt einzulöten. Dazu wird die Hauptplatine abgeschraubt und von unten ein Stück Tesafilm auf das
Loch der Hauptplatine geklebt um die Decoderrückseite vom Metallblock darunter zu isolieren. Der Trix 66836 hat
auf der Unterseite Leiterbahnen im Gegensatz zum Vorgänger 66830. Die Anschlussdrähte werden passend
gekürzt, der Decoder in die Aussparung geklebt und dann auf den Leiterbahnen verlötet.
|
|
So sieht der Umbau dann fertig aus. Vor dem Zusammenbau ein Tropfen Waffenöl an die Motorlager, denn diese
werden im Digitalbetrieb höher belastet als im Analogbetrieb.
Einstellungen: Adresse XX, Höchstgeschwindigkeit: 6, Anfahr- und Bremsverzögerung 3,
Impuls 2, Halteabschnitt nach Wahl 1 oder 2.
|
|
Bei Problemen mit der Stromabnahme erst den Sitz der Haftreifen kontrollieren, dann Gehäuse abnehmen, rote
Pluslitze von Platine ablöten, Platine abnehmen und wenden. Auf der Platinenunterseite die Druckfeder etwas mehr
abwinkeln und damit den Anpressdruck auf den isolierten Stift erhöhen. Den Stift herausnehmen und sowohl oben wie
unten etwas anrauen. Dieser Stift überträgt Plus von der darunter befindlichen Vorlaufachse. Die Motorfedern
ebenfalls etwas strammer biegen und alles wieder zusammenbauen. Jetzt sollte die Lok einwandfrei fahren.
|
Copyright Hinweis
Alle Texte, Bilder, Audio-Dateien und weitere hier veröffentlichte Daten,
mit Ausnahme von anders gekennzeichneten Artikeln,
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Reproduktion oder
Wiedergabe des Ganzen oder von Teilen ist untersagt,
soweit sie nicht schriftlich genehmigt wurde.
|