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Tendergehäuse ab, Lokgehäuse ab, Tender von Lok trennen. Drosseln und Kondensator werden nicht mehr gebraucht,
Lampendioden entfallen. Motor ausbauen und Massefahne unten abzwicken. Motor einbauen, die Kabel werden an das
jeweilige Kohleblech angelötet und hinten durch die Löcher herausgeführt. Lampe vorn ein Kabel direkt an die Birne
loten, Masse bleibt, Lötstelle von Kupferandruckfeder mit Klebeband isolieren. Kabel hinter/unter den Radschleifern
nach hinten führen. Stromabnahme durch zwei Kabel rot vorn, blau hinten an der Platine, diese Kabel ebenfalls nach
hinten durch die Löcher führen. Jetzt ist also ein Kabel schwarz an der Birne vorn, jeweils ein Kabel rot und blau
an den Stromabnehmerblechen der Platine und je ein Motorkabel grün und schwarz an den Motorblechen der Lok. Im
Tender mit einer Schleifscheibe den Ovalpin in der Mitte des Tenderbodens wegschleifen und je ein Pertinaxplättchen
5 x 3 x 1,5 mm in die vier Ecken des Tenders kleben. An die Birne hinten wird ein Kabel gelötet und die Birne
unter leichtem Druck in die Aussparung gedrückt. An den Lötanschluss hinten, der ehemals die Birne versorgte
kommt ein Kabel rot und an die Schraube der vorderen Massefahne ein Kabel blau. Auf die Pertinaxplättchen wird
jetzt der Dekoder mit Klebeband aufgeklebt, das Klebeband sollte über die gesamte untere Fläche reichen damit die
Birne hinten vom Dekoder ebenfalls isoliert ist. Auf dem Bild unten sieht man die Kabel aus der öffnung des
Tenderkasten kommen. Von Bild-oben angefangen bleibt Punkt 1 des Dekoders frei, Punkt 2 und 3 ist der
Motoranschluss, Punkt 4 und 5 sind gemeinsam die roten und die blauen Kabel von Lok und Tender Stromabnahme.
Tenderräder kontrollieren ob auch die Masseabnahme auf der richtigen Seite ist. Punkt sechs ist Beleuchtung vorn,
Punkt 7 Beleuchtung hinten, Punkt acht ein Raucherzeuger, der über die Funktionstaste eingeschaltet wird. Der
Tenderaufsatz hält auch ohne die vorher gebrauchte Schraube, wenn nicht, dann einen kleinen Tropfen Kleber
benutzen. Einstellung 5 für Geschwindigkeit, 3 für Anfahr- und Bremsverhalten, sowie 3 oder 2, je nach
Motorzustand, für Impuls hat sich bewährt.
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