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Fleischmann V 218 498-4

Umbauanleitung: Kühn N025 DCC Decoder

Hier der Einbau im Fahrgestell in einer Ausfräsung unter der Platine.
Der Einbau eines Decoders in die Lok wurde bereits bei V218 / 1 beschrieben, hier einmal eine andere Variante. Einbau des Kühn N025 in der Lok. Dabei muss allerdings gefräst werden um den Decoder nicht unter das Dach zu kleben wo er Hitzeschäden in Form von einem ausgebeulten Dach verursacht.
Gehäuse nach oben abziehen. Platine abnehmen.
Die beiden Diodenplättchen unter der rotbraunen Isolierung können bleiben da die beiden Litzen direkt an die Lampenfeder angelötet werden. Drossel und Kondensator werden ausgelötet. Motorfedern bleiben (jetzt isoliert) erhalten.
Alle Teile werden abgebaut da der Motorblock gefräst werden muss.
Die Platine wird bearbeitet. Licht und Stromleitung wird getrennt, ebenso die eine Seite der Motorfeder. Hier muss beidseitig getrennt werden. An den beiden Stellen im Bild wird je eine rote und eine blaue Brücke eingelötet. An der Pinkfarbenen Stelle wird ein 2 mm breiter 7 mm langer Schlitz eingefräst um die Kabel des Decoders durchzustecken.
Die Vertiefung für den Decoder im langen Teil, gegenüber den Motorfedern, ist gefräst. Tiefe ca. 3,5 mm = selber abmessen Dicke des Decoders. Länge/Breite anzeichnen und ausfräsen.

Hier ist der Kühn N025 bereits eingeklebt, die Litzen sind nach oben gebogen damit sie durch den Schlitz in der Platine passen.
Die Platine ist wieder aufgesetzt und wird verdrahtet. Steuerstand 1 ist links im Bild. Hier wird das weiße Kabel von Pin 5 angelötet. Steuerstand 2 gelb von Pin 6 an die Lampe. Es wird oben auf die Feder gelötet um das Diodenplättchen zu überbrücken (sonst ist das Licht dunkler) Grau von Pin 2 an Motorfeder unten im Bild. Orange von Pin 1 an Motorfeder oben im Bild. Schwarz Pin 3 an Masseleiterbahn unten im Bild. Rot von Pin 4 an Plusleiterbahn oben. (sind die beiden Brücken eingelötet??)


Mit einem Multimeter messen ob keine Verbindung zwischen beiden Schienen, sowie zwischen den Schienen und den Motoranschlüssen besteht. Jetzt kann mit Werksadresse 3 probegefahren werden.
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